Zwanzig Jahre später – Reminiszenzen an die Landesgartenschau in Amberg 1996

Unter dem Thema „Leben am Fluss“ fand 1996 in Amberg die (bis zu diesem Jahr) größte Landesgartenschau Bayerns statt.

Wir sagen natürlich auch: Es war die schönste! Blumenmeer edit

Den Ambergern blieb ein an die Altstadt angrenzendes Erholungsgebiet entlang der Vils erhalten. Es blieben renaturierte Grünflächen, die Kneippanlage, der Abenteuerspielplatz, das Jugendzentrum „Klärwerk“, der Vesuna-Turm, Kunst, das Areal rund um den Piratenspielplatz und eine renaturierte Vils mit neu geschaffenen Mäandern, Altwässern, mit Plättenfahrten und verbesserter Wasserqualität. Und, ganz nebenbei, haben wir den Parkplatz am Schießstätteweg und den Neuen Dultplatz ebenfalls der Landesgartenschau zu verdanken.

Der Vesunaturm direkt neben dem JUZ Klärwerk

Der Vesunaturm direkt neben dem JUZ Klärwerk

Mit 1,1 Million Besuchern war sie ein touristischer Höhepunkt, vom dem die Stadt noch viele Jahre zehrte und zehren wird. Durch die Anbindung an die Altstadt bekamen viele Besucher einen Eindruck von Schloss, Stadtbrillle, Zeughaus, Stadtbefestigung, auch wenn die Zeit nicht immer ausreichte, diesen Eindruck zu vertiefen.

Vieles ist zwanzig Jahre später nur noch Erinnerung: Blumenschauen, die Kathedrale von Périgueux, das Schmetterlingshaus, der Spaziergang durch die Kleingartenanlage „An der Vils“, die Biber, kleine und große Veranstaltungen und, und, und …

Der alte Dultplatz

Der alte Dultplatz

Der "überarbeitete" Dultplatz

Der "überarbeitete" Dultplatz

In einem Lichtbildervortrag am Dienstag, 26. April 2016, 19.30 Uhr, ließ daher der Leiter der Regionalgruppe Amberg im Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg, Dieter Dörner, einstiges Geschehen Revue passieren. Neben zahlreichen Bildern war auch Interessantes im Umfeld der Landesgartenschau(en) wie Entwicklung, Finanzierung, bis hin zu Geschichten an historischen Stätten innerhalb des LGS-Geländes Teil der Veranstaltung.

(Der Text wurde von uns nur geringfügig überarbeitet - vielen Dank an Dieter Dörner für die Materialien!)

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