Lebkuchen – ein Muss

In der Stadtchronik Nürnberg geblättert:

Diese Duftpostkarte aus dem Jahr 1903 hat die Form eines Lebkuchens und sollte sogar wie ein Lebkuchen riechen. Quelle Stadtarchiv Nürnberg

Mit dieser originellen Duftpostkarte konnte man den typischen Weihnachtsgeruch als lieben Gruß versenden oder auch als Erinnerung an Nürnberg mit nach Hause nehmen. Postkarte, 1903. (Stadtarchiv Nürnberg A 34 Nr. 4120)

Schon im 19. Jahrhundert gehörten der Besuch des Christkindlesmarkts und der Kauf von Geschenken am Markt offenbar für etliche Nürnbergerinnen und Nürnberger unabdingbar zur Weihnachtszeit. So schildert der Stadtchronist den gelungenen Verlauf des Christkindlesmarkts im Dezember 1862, wer Glück hatte, konnte noch einige der feinen Nürnberger Lebkuchen ergattern:

Christmarkt. Der Christmarkt war sehr reich mit Kinderspielsachen ausgestattet, aber auch sehr gute Geschäfte sollen gemacht worden sein; besonders war der Abgang der Lebkuchen ein so reißender, daß man Mühe hatte, einige zu erhalten.

Die Stadtchronik Nürnberg berichtet über den guten Verlauf des Christkindlesmarkts 1862, besonders Lebkuchen waren gefragt. Quelle Stadtarchiv Nürnberg

Ausschnitt aus der Stadtchronik Nürnberg des Jahres 1862. (Stadtarchiv Nürnberg F 2 Nr. 9)

Mit der eigentümlichen Anmerkung Merkwürdiges bot der Monat Nichts enden die Aufzeichnungen für das Jahr 1862.

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