2014 jährte sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal und aus diesem Anlass gab es auch in der Metropolregion vielfältige Aktivitäten. Unter anderem entstand unter Federführung des Stadtarchivs Nürnberg der umfassende Katalog "Der Sprung ins Dunkle - Die Region Nürnberg und der Erste Weltkrieg 1914-1918", an dem Vertreter der Stadtarchive, Universitäts-, Wirtschafts- und Kirchenarchive und auch die wissenschaftlichen Bibliotheken und die Friedrich-Alexander-Universität mitgeschrieben haben.
Parallell dazu wurde in vielen Einrichtungen auch in Form von Ausstellungen ein Blick auf das Thema mit den jeweils lokalgeschichtlichen Besonderheiten geworfen, so auch im Stadtarchiv Erlangen. Hier kreiste das Konzept vor allem um die Frage, wie ein damals gebildetes, wohlhabendes und eigentlich überwiegend friedliches Volk sich in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs stürzen und so lange aushalten konnte. Anhand des Beispiels Erlangen wird versucht, verschiedene und vielschichtige KRIEGS-ERKLÄRUNGEN zu geben. Dabei zeigt sich immer wieder eine Sonderrolle der Stadt, die sich von den Ereignissen in Nürnberg, Fürth und Schwabach unterscheidet.
Die Ausstellung wurde 2015 im Stadtarchiv Erlangen gezeigt.
Dear Archivists,
Apologies for writing in English. I am writing you from California. I found with great interest your exhibit Erlangen im Ersten Weltkrieg 1914-1918. I am trying to find out more information about the role my grandfather, Max Bein, had at the Erlangen Reserve Hospital. I know he was there and perhaps was an administrator. I have also heard that he received some kind of an award for his service there. I would very much like to find out details. Bein was from Nurnberg. He was not a physician. In civilian life he ran Doll Co Cie, the toy factory.
thank you very much for any assistance you can give me,
Irene Reti
ihreti@ucsc.edu
Dear Ms Reti,
thanks for your enquiry. We will contact you via email.
Regards,
Dorothea Rettig